Durchsuchen nach
Author: Josef Renner

Ein Gedicht zum Thema Mut

Ein Gedicht zum Thema Mut

Was ist Mut?

Wer definiert das schon
Mutig zu sein
Bedeutet auch manchmal nur gütig zu sein

Es sind die kleinen Dinge
Die ein jeder macht jeden Tag
Dinge, die die Welt ein Stück verbessern
Auch wenn man es selber nicht sofort glauben mag

Jeder Stein kann eine Lawine versetzen
Eine Lawine, die nicht zerstört
Sondern bewegt
Der anderen Menschen Herz

Eine Inspiration für andere zu setzen
Anstatt wütend zu hetzen
Der Mut gut zu sein,
bricht keinem das Bein

Mut für das Glück,
das sich verdoppelt,
wenn man es teilt

Ob Worte oder Taten,
manchmal reicht der Mut etwas zu wagen.

von Alla Afanasev

Mut ist der erste Schritt

Mut ist der erste Schritt

Du kannst mutig sein und trotzdem Angst haben.

Du kannst große Träume haben und jederzeit den ersten Schritt wagen.

Denn das Beste entsteht immer aus Mut.

Mut ist, sich selbst immer wieder eine neue Chance zu geben.

Und vielleicht bedeutet Mut einfach, darauf zu vertrauen, dass alles aus einem Grund passiert.

Mut existiert nicht ohne Angst, aber wenn du kannst, dann trau dich.

 

Verfasst von Anna Bäuml

Mut

Mut

Mut Fehler zu gestehen

Mut mit seinen Fehlern mitzugehen

Übermut solltest du werfen aus dem Boot

Übermut führt sonst nur noch zu deinem Tod

fehlender Mut lässt dich schwach wirken

fehlender Mut verwehrt dir deine wahre Liebe zu bezirzen

(Mut, Mut, Mut  es wird schon alles gut)

Der erste KI-Klassensprecher – Zukunft oder Fantasie?

Der erste KI-Klassensprecher – Zukunft oder Fantasie?

Stell dir vor, die nächste Klassensprecherwahl läuft nicht wie gewohnt ab. Keine Wahlplakate, keine Reden, keine Diskussionen – stattdessen wird eine Künstliche Intelligenz (KI) ernannt, um die Interessen der Klasse zu vertreten. Klingt nach Science- Fiction? Vielleicht. Doch in vielen Zukunftsvisionen übernehmen KI-Systeme immer mehr wichtige Entscheidungen, weil sie als objektiv, effizient und unbestechlich gelten. Aber wäre eine KI wirklich der perfekte Klassensprecher? Oder würde uns etwas Entscheidendes fehlen?

Die Vorteile: Fair, schnell und logisch

Einer der größten Vorteile einer KI als Klassensprecher wäre ihre Neutralität. Eine KI hat keine persönlichen Vorlieben oder Vorurteile. Sie würde jede Entscheidung rein sachlich treffen, basierend auf Daten und Fakten. Wer bekommt den besten Platz für die Abschlussfahrt? Welche Regeln sind für alle fair? Während menschliche Klassensprecher oft Freunde bevorzugen oder sich von ihren eigenen Meinungen leiten lassen, wäre eine KI völlig unparteiisch.
Außerdem wäre eine KI unglaublich effizient. Sie könnte Umfragen in Sekunden auswerten, Argumente sofort abwägen und mit Lehrern auf Augenhöhe diskutieren – ohne Emotionen, ohne Stress. Während menschliche Klassensprecher Zeit brauchen, um Probleme zu lösen oder Meetings zu organisieren, könnte eine KI alles sofort berechnen und eine optimale Lösung präsentieren.

 

Die Nachteile:

Menschlichkeit bleibt auf der Strecke. Doch genau hier liegt das Problem. Ein Klassensprecher ist mehr als nur ein Entscheidungsträger. Er oder sie sollte die Gefühle der Mitschüler verstehen, für ihre Anliegen einstehen und in schwierigen Momenten Trost spenden können. Eine KI mag logisch sein, aber kann sie Mitgefühl zeigen, wenn jemand mit seinen Noten unzufrieden ist oder sich ungerecht behandelt fühlt? Wahrscheinlich nicht. Hinzu kommt, dass eine KI nur so gut ist wie die Daten, mit denen sie gefüttert wird. Wenn Schüler falsche oder unvollständige Informationen eingeben, könnte die KI fehlerhafte Entscheidungen treffen. Ein menschlicher Klassensprecher kann in solchen Fällen nachfragen, Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und Kompromisse finden – etwas, das einer KI schwerfallen würde.

KI ist längst Teil unseres Alltags

Die Vorstellung, dass eine KI Entscheidungen in der Schule trifft, mag ungewohnt klingen, doch in vielen Bereichen ist sie längst Realität. Ob Sprachassistenten wie Siri und Alexa, personalisierte Empfehlungen auf Netflix oder selbstfahrende Autos – KI ist allgegenwärtig. In der Medizin hilft sie bei Diagnosen, in der Wirtschaft steuert sie Finanzmärkte, und in sozialen Netzwerken entscheidet sie, welche Inhalte wir sehen. Wir sind also schon heute von KI umgeben, oft ohne es bewusst wahrzunehmen. Warum sollte sie nicht auch in der Schule eine Rolle spielen?

Die Idee eines KI-Klassensprechers ist näher, als man denkt. Schon heute treffen Algorithmen wichtige Entscheidungen in Unternehmen, in der Politik und sogar in der Justiz. Es ist also gut möglich, dass auch Schulen bald darüber nachdenken, wie KI den Alltag mitgestalten kann – vielleicht sogar in der Schülervertretung.

Wollen wir wirklich eine KI als Führungskraft?

Die Frage ist also: Wollen wir eine effizientes, aber unpersönliches Oberhaupt? Oder brauchen wir jemanden, der nicht nur Probleme löst, sondern auch für Zusammenhalt und Teamgeist sorgt? Vielleicht wäre eine Mischung aus beidem die beste Lösung: Ein menschlicher Klassensprecher, unterstützt von einer KI, die Daten analysiert und faire Vorschläge macht. So könnten wir die Vorteile der KI nutzen, ohne auf das Menschliche zu verzichten.