Stell dir vor, die nächste Klassensprecherwahl läuft nicht wie gewohnt ab. Keine Wahlplakate, keine Reden, keine Diskussionen – stattdessen wird eine Künstliche Intelligenz (KI) ernannt, um die Interessen der Klasse zu vertreten. Klingt nach Science- Fiction? Vielleicht. Doch in vielen Zukunftsvisionen übernehmen KI-Systeme immer mehr wichtige Entscheidungen, weil sie als objektiv, effizient und unbestechlich gelten. Aber wäre eine KI wirklich der perfekte Klassensprecher? Oder würde uns etwas Entscheidendes fehlen?
Die Vorteile: Fair, schnell und logisch
Einer der größten Vorteile einer KI als Klassensprecher wäre ihre Neutralität. Eine KI hat keine persönlichen Vorlieben oder Vorurteile. Sie würde jede Entscheidung rein sachlich treffen, basierend auf Daten und Fakten. Wer bekommt den besten Platz für die Abschlussfahrt? Welche Regeln sind für alle fair? Während menschliche Klassensprecher oft Freunde bevorzugen oder sich von ihren eigenen Meinungen leiten lassen, wäre eine KI völlig unparteiisch.
Außerdem wäre eine KI unglaublich effizient. Sie könnte Umfragen in Sekunden auswerten, Argumente sofort abwägen und mit Lehrern auf Augenhöhe diskutieren – ohne Emotionen, ohne Stress. Während menschliche Klassensprecher Zeit brauchen, um Probleme zu lösen oder Meetings zu organisieren, könnte eine KI alles sofort berechnen und eine optimale Lösung präsentieren.
Die Nachteile:
Menschlichkeit bleibt auf der Strecke. Doch genau hier liegt das Problem. Ein Klassensprecher ist mehr als nur ein Entscheidungsträger. Er oder sie sollte die Gefühle der Mitschüler verstehen, für ihre Anliegen einstehen und in schwierigen Momenten Trost spenden können. Eine KI mag logisch sein, aber kann sie Mitgefühl zeigen, wenn jemand mit seinen Noten unzufrieden ist oder sich ungerecht behandelt fühlt? Wahrscheinlich nicht. Hinzu kommt, dass eine KI nur so gut ist wie die Daten, mit denen sie gefüttert wird. Wenn Schüler falsche oder unvollständige Informationen eingeben, könnte die KI fehlerhafte Entscheidungen treffen. Ein menschlicher Klassensprecher kann in solchen Fällen nachfragen, Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und Kompromisse finden – etwas, das einer KI schwerfallen würde.
KI ist längst Teil unseres Alltags
Die Vorstellung, dass eine KI Entscheidungen in der Schule trifft, mag ungewohnt klingen, doch in vielen Bereichen ist sie längst Realität. Ob Sprachassistenten wie Siri und Alexa, personalisierte Empfehlungen auf Netflix oder selbstfahrende Autos – KI ist allgegenwärtig. In der Medizin hilft sie bei Diagnosen, in der Wirtschaft steuert sie Finanzmärkte, und in sozialen Netzwerken entscheidet sie, welche Inhalte wir sehen. Wir sind also schon heute von KI umgeben, oft ohne es bewusst wahrzunehmen. Warum sollte sie nicht auch in der Schule eine Rolle spielen?
Die Idee eines KI-Klassensprechers ist näher, als man denkt. Schon heute treffen Algorithmen wichtige Entscheidungen in Unternehmen, in der Politik und sogar in der Justiz. Es ist also gut möglich, dass auch Schulen bald darüber nachdenken, wie KI den Alltag mitgestalten kann – vielleicht sogar in der Schülervertretung.
Wollen wir wirklich eine KI als Führungskraft?
Die Frage ist also: Wollen wir eine effizientes, aber unpersönliches Oberhaupt? Oder brauchen wir jemanden, der nicht nur Probleme löst, sondern auch für Zusammenhalt und Teamgeist sorgt? Vielleicht wäre eine Mischung aus beidem die beste Lösung: Ein menschlicher Klassensprecher, unterstützt von einer KI, die Daten analysiert und faire Vorschläge macht. So könnten wir die Vorteile der KI nutzen, ohne auf das Menschliche zu verzichten.
„Schule ist mehr als nur Mathe, Deutsch und Englisch…
… mehr als die Fächer, über die wir uns tagtäglich beschweren.
Sie bietet uns ein Umfeld und die Chance, Freundschaften zu knüpfen,
soziale Fähigkeiten zu erlernen und sich als Teil einer Gemeinschaft zu fühlen.
In der Schule können wir unsere Interessen entdecken, unsere Talente entfalten
und uns auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten.
Daher sollten wir die Bildung, die uns die Schule bietet,
schätzen und nutzen. Wir sollten nicht nur die Minuten zählen,
bis die Stunden endlich vorbei sind,
wir sollten die lustigen Momente genießen, die wir hier erleben
dürfen. Denn diese Momente bekommen wir nach dem Abi nicht mehr zurück.“
Lena Sommer
Mit diesem letzten Textpart „slammte“ sich Anna Sommer (F12S3) am 11. April 2024 ins Finale, nachdem sie zuvor durch gekonnt poetisch inszenierte Klischees über Schulfächer das Publikum zum Lachen brachte. An diesem Abend füllten zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer die Aula bis zum letzten Platz, um die Poetinnen und Poeten des schuleigenen Poetry Slam Wettbewerbs der FOSBOS Regensburg, organisiert und moderiert von den beiden Lehrkräften Christian Seppenhauser und Alexandra Plechinger, anzufeuern. Es traten zwölf Schülerinnen und Schüler des Wahlkurses Poetry Slam mit lebendigen, sehr emotionalen selbstverfassten Texten gegeneinander an. Themen wie Einkaufschaos, Punk oder Klischees, aber auch Krankheit und innere Zwiespälte wurden poetisch und unterhaltsam präsentiert. …
Digga Vallah Film heute. War bei Kaufpark. Hast du schon mal gesehen wie jeder 18-jährige, der seit zwei Tagen seinen Führerschein hat, den 5er BMW seines Vaters (Touring Edidtion) zum driften ausführt? Vallah dachte da bratet mir einer einen Storch! Hab mich dann schnell hinter die sicheren 2 Türen meines Audi A1 begeben. Da kann mir ja keiner was an. In diesem Panzer. Sonst wäre Massengrab gewesen, Bro. Die süßen 125PS dieses Supercars tragen mich wie auf Wolken von den gefährlichen Driftern weg. Dachte ich. Schon an der nächsten roten Ampel Lasern mir die Angel Eyes des 3er BMWs hinter mir die Augen. Praktisch. Da spar ich mir den aufwändigen Eingriff durch einen Arzt. Zum Glück fährt mir der nette Autofahrer noch ein Stück näher auf den Kofferraum auf, sodass mich die Scheinwerfer nicht mehr blenden. Der sitzt ja schon fast neben meinem Rucksack. Und schon als die Ampel auf grün springt, wird mir mit einem netten Hupen signalisiert, dass ich jetzt sofort los fahren muss. Aber schnell genug bin ich anscheinend nicht, denn das Tempolimit ist ja nur eine Empfehlung und die Lichthupe, die sich anfühlt wie 2 vollbeleuchtete Fußballstadien mit Flutlichtern beleuchtet mich und gleich die ganze Straße. Aber ich als Audifahrerin bin natürlich verantwortungsbewusst und gebe Gas. 10km/h zu schnell – innerorts – passen schon, gell. Auch das scheint dem BMW nicht schnell genug und er setzt in der Kurve zum überholen an, zeigt mit während des Überholvorgangs eine nicht so nette Geste und auch seinen Kompensationsmechanismus. Weg ist er.…
Schon ist das Jahr fast wieder um und Weihnachten steht vor der Tür. Wie auch in den vergangen Jahre haben SMV und die Vertrauenslehrer für eine sehr schöne Weihnachtsstimmung an unsere Schule gesorgt und die Herzen der Schüler mit Freude erfüllt. Herr Wirth ist mit den Schülern in Metro gefahren, hat 530 Nikoläuse gekauft und 1600 Mandarinen bestellt. Im laufe der Woche haben die Religionsklassen sich die mühe gemacht und sehr kreative Plakate erstellt und in der Schule aufgehängt. Danach hat BVKT die Bastelstationen aufgebaut und diese auch später geleitet. …
Der Geruch von frisch gebrühtem Kaffee
Eine Tüte frisch gebackener Brötchen jeden Morgen
Die Familie, wie sie da sitzen alle
So startet man in den Tag ohne Sorgen
Der Sonnenaufgang
Man sollte ihn betrachten, stundenlang
Die beschlagenen Scheiben im Bus,
wodurch die Sonne auf das Gesicht scheint, wie ein Kuss
Die Morgenluft, so sauber und frisch
Man spürt die Frische auf der Haut
Stunden später wieder an meinem Esstisch
Die ganze Familie versammelt, es ist laut
Austauschen über den Tag
Was hat man gemacht, was hat man getan
Wie geht es einem, sag
Stundenlang wird geredet, ohne Plan
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