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Category: Kreatives

Gedanken eines Schülers

Gedanken eines Schülers

Ich liege im Bett, die Kopfhörer im Ohr, Musik ganz laut, damit es in meinem Kopf stiller wird. Gedanke um Gedanke fliegt hindurch und will sich in den Vordergrund drängen. Wo ist die Zeit hin? Eben hat die Schule doch erst begonnen und jetzt sind es nur noch 3 Monate. 3 Monate und die Prüfungen stehen vor der Tür. Gestern hab ich noch mit meinen Freunden darüber geredet, wie viel Zeit noch hin ist und jetzt rückt der Stress und die Angst immer näher. Mein Zimmer wird immer kleiner, die Wände kommen näher und engen mich ein. Ich fühle mich hilflos, zu viele Gedanken über die Zukunft ploppen auf und machen sich breit, sie jagen sich gegenseitig, einer beängstigender als der andere.

Schaffe ich das? Was will ich danach machen? Möchte ich reisen oder will ich gleich ins Studium starten? Was möchte ich denn studieren?

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Vergnügungen

Vergnügungen

Der Geruch von frisch gebrühtem Kaffee
Eine Tüte frisch gebackener Brötchen jeden Morgen
Die Familie, wie sie da sitzen alle
So startet man in den Tag ohne Sorgen

Der Sonnenaufgang
Man sollte ihn betrachten, stundenlang
Die beschlagenen Scheiben im Bus,
wodurch die Sonne auf das Gesicht scheint, wie ein Kuss

Die Morgenluft, so sauber und frisch
Man spürt die Frische auf der Haut
Stunden später wieder an meinem Esstisch
Die ganze Familie versammelt, es ist laut

Austauschen über den Tag
Was hat man gemacht, was hat man getan
Wie geht es einem, sag
Stundenlang wird geredet, ohne Plan

(Floriana Isma, F13S2)

Bild von Marc Todesco auf Pixabay
Die Kunst des Tanzens

Die Kunst des Tanzens

Eine Walzermusik erklingt. Mein Opa könnte jetzt dazu Walzer tanzen, würden sich jetzt viele Jugendlichen in unserem Alter denken! Wir nicht, oder vielleicht ja schon? Es ist nämlich gar nicht so schwer, wie viele aus der neuten oder zehnten Klasse wissen. Zu dieser Zeit haben die Tanzkurse stattgefunden: Wir Schüler haben versucht uns gegenseitig nicht auf die Füße zu treten und nicht jedes Mal loszuprusten, wenn der Tanzlehrer gesagt hat, wir sollen doch bitte nicht wie ein Tanzbär hin und her schwanken. So manch einer ist nach den Abschlussbällen sogar dabeigeblieben und hat sich das Lachen einigermaßen abtrainiert. Also meistens.  Jetzt läuft unser Training aber etwas anders als zu den Tanzkurszeiten ab. Turniertänzer sind wir jetzt also. Lasst mich euch ein bisschen was darüber erzählen.
Zuallererst: Kennt ihr dieses Gefühl, wenn man nach einem ganzen Tag in hohen Schuhen die Füße am Abend endlich hochlegen kann? Naja, wir tanzen auf bis zu 9 cm hohen Hacken ohne uns dabei die Füße zu brechen, ich finde, das allein verdient schon einen kleinen Applaus. Und nicht zu vergessen, dabei wird immer schön gelächelt!

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Der Spuk der verlassenen Kirche

Der Spuk der verlassenen Kirche

Die Mitternachtsstunde wird von den großen, schweren Glocken angekündigt, die in der Ferne zu hören sind. Starker Wind pfeift durch die sich windenden Bäume und der Regen findet sich auf meinen Klamotten wieder. Bereits seit Stunden irre ich durch den Wald – renne vor etwas davon, das ich noch nicht einmal sehen konnte. Ein grelles Licht schnellt über den Himmel und eine Gänsehaut zieht sich über meinen erschöpften Körper, der mich durch den Sturm und das laute Donnern trägt. Plötzlich erkenne ich ein Flackern, etwa 100 Meter entfernt. Was ist das? Ein Licht? Mit schnellen Schritten bahne ich mir einen Weg dort hin,

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Who’s that girl?

Who’s that girl?

Äußerlich fällt sie oft durch ihre langen Zöpfe und einen gelben Regenmantel auf. Ihre Ausdrucksweise, die noch meist eine sehr trotzige ist, passt eigentlich zu ihrem jungen Alter von 17 Jahren. Inhaltlich wirkt sie jedoch schon sehr erwachsen und kennt sich fachlich auch gut aus. Um ihr großes Anliegen mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, schreckt sie auch nicht davor zurück soziale Normen zu sprengen. Sie scheint sehr charismatisch zu sein, da sie vor allem in ihrer Altersgruppe viele ermutigen konnte ihrem Beispiel zu folgen.
Thomas Schindlbeck, B12T1