… mehr als die Fächer, über die wir uns tagtäglich beschweren.
Sie bietet uns ein Umfeld und die Chance, Freundschaften zu knüpfen,
soziale Fähigkeiten zu erlernen und sich als Teil einer Gemeinschaft zu fühlen.
In der Schule können wir unsere Interessen entdecken, unsere Talente entfalten
und uns auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten.
Daher sollten wir die Bildung, die uns die Schule bietet,
schätzen und nutzen. Wir sollten nicht nur die Minuten zählen,
bis die Stunden endlich vorbei sind,
wir sollten die lustigen Momente genießen, die wir hier erleben
dürfen. Denn diese Momente bekommen wir nach dem Abi nicht mehr zurück.“
Lena Sommer
Mit diesem letzten Textpart „slammte“ sich Anna Sommer (F12S3) am 11. April 2024 ins Finale, nachdem sie zuvor durch gekonnt poetisch inszenierte Klischees über Schulfächer das Publikum zum Lachen brachte. An diesem Abend füllten zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer die Aula bis zum letzten Platz, um die Poetinnen und Poeten des schuleigenen Poetry Slam Wettbewerbs der FOSBOS Regensburg, organisiert und moderiert von den beiden Lehrkräften Christian Seppenhauser und Alexandra Plechinger, anzufeuern. Es traten zwölf Schülerinnen und Schüler des Wahlkurses Poetry Slam mit lebendigen, sehr emotionalen selbstverfassten Texten gegeneinander an. Themen wie Einkaufschaos, Punk oder Klischees, aber auch Krankheit und innere Zwiespälte wurden poetisch und unterhaltsam präsentiert. …
Digga Vallah Film heute. War bei Kaufpark. Hast du schon mal gesehen wie jeder 18-jährige, der seit zwei Tagen seinen Führerschein hat, den 5er BMW seines Vaters (Touring Edidtion) zum driften ausführt? Vallah dachte da bratet mir einer einen Storch! Hab mich dann schnell hinter die sicheren 2 Türen meines Audi A1 begeben. Da kann mir ja keiner was an. In diesem Panzer. Sonst wäre Massengrab gewesen, Bro. Die süßen 125PS dieses Supercars tragen mich wie auf Wolken von den gefährlichen Driftern weg. Dachte ich. Schon an der nächsten roten Ampel Lasern mir die Angel Eyes des 3er BMWs hinter mir die Augen. Praktisch. Da spar ich mir den aufwändigen Eingriff durch einen Arzt. Zum Glück fährt mir der nette Autofahrer noch ein Stück näher auf den Kofferraum auf, sodass mich die Scheinwerfer nicht mehr blenden. Der sitzt ja schon fast neben meinem Rucksack. Und schon als die Ampel auf grün springt, wird mir mit einem netten Hupen signalisiert, dass ich jetzt sofort los fahren muss. Aber schnell genug bin ich anscheinend nicht, denn das Tempolimit ist ja nur eine Empfehlung und die Lichthupe, die sich anfühlt wie 2 vollbeleuchtete Fußballstadien mit Flutlichtern beleuchtet mich und gleich die ganze Straße. Aber ich als Audifahrerin bin natürlich verantwortungsbewusst und gebe Gas. 10km/h zu schnell – innerorts – passen schon, gell. Auch das scheint dem BMW nicht schnell genug und er setzt in der Kurve zum überholen an, zeigt mit während des Überholvorgangs eine nicht so nette Geste und auch seinen Kompensationsmechanismus. Weg ist er.…
Ich liege im Bett, die Kopfhörer im Ohr, Musik ganz laut, damit es in meinem Kopf stiller wird. Gedanke um Gedanke fliegt hindurch und will sich in den Vordergrund drängen. Wo ist die Zeit hin? Eben hat die Schule doch erst begonnen und jetzt sind es nur noch 3 Monate. 3 Monate und die Prüfungen stehen vor der Tür. Gestern hab ich noch mit meinen Freunden darüber geredet, wie viel Zeit noch hin ist und jetzt rückt der Stress und die Angst immer näher. Mein Zimmer wird immer kleiner, die Wände kommen näher und engen mich ein. Ich fühle mich hilflos, zu viele Gedanken über die Zukunft ploppen auf und machen sich breit, sie jagen sich gegenseitig, einer beängstigender als der andere.
Schaffe ich das? Was will ich danach machen? Möchte ich reisen oder will ich gleich ins Studium starten? Was möchte ich denn studieren? …
Der Geruch von frisch gebrühtem Kaffee
Eine Tüte frisch gebackener Brötchen jeden Morgen
Die Familie, wie sie da sitzen alle
So startet man in den Tag ohne Sorgen
Der Sonnenaufgang
Man sollte ihn betrachten, stundenlang
Die beschlagenen Scheiben im Bus,
wodurch die Sonne auf das Gesicht scheint, wie ein Kuss
Die Morgenluft, so sauber und frisch
Man spürt die Frische auf der Haut
Stunden später wieder an meinem Esstisch
Die ganze Familie versammelt, es ist laut
Austauschen über den Tag
Was hat man gemacht, was hat man getan
Wie geht es einem, sag
Stundenlang wird geredet, ohne Plan
Eine Walzermusik erklingt. Mein Opa könnte jetzt dazu Walzer tanzen, würden sich jetzt viele Jugendlichen in unserem Alter denken! Wir nicht, oder vielleicht ja schon? Es ist nämlich gar nicht so schwer, wie viele aus der neuten oder zehnten Klasse wissen. Zu dieser Zeit haben die Tanzkurse stattgefunden: Wir Schüler haben versucht uns gegenseitig nicht auf die Füße zu treten und nicht jedes Mal loszuprusten, wenn der Tanzlehrer gesagt hat, wir sollen doch bitte nicht wie ein Tanzbär hin und her schwanken. So manch einer ist nach den Abschlussbällen sogar dabeigeblieben und hat sich das Lachen einigermaßen abtrainiert. Also meistens. Jetzt läuft unser Training aber etwas anders als zu den Tanzkurszeiten ab. Turniertänzer sind wir jetzt also. Lasst mich euch ein bisschen was darüber erzählen.
Zuallererst: Kennt ihr dieses Gefühl, wenn man nach einem ganzen Tag in hohen Schuhen die Füße am Abend endlich hochlegen kann? Naja, wir tanzen auf bis zu 9 cm hohen Hacken ohne uns dabei die Füße zu brechen, ich finde, das allein verdient schon einen kleinen Applaus. Und nicht zu vergessen, dabei wird immer schön gelächelt! …
Schritte.
Turnschuhe quietschen auf dem Boden
Stille.
Wind flüstert in die Halle.
kalt und leer
Einsamkeit.
Johanna Kathrin Brandl
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