Who’s that girl?
Äußerlich fällt sie oft durch ihre langen Zöpfe und einen gelben Regenmantel auf. Ihre Ausdrucksweise, die noch meist eine sehr trotzige ist, passt eigentlich zu ihrem jungen Alter von 17 Jahren. Inhaltlich wirkt sie jedoch schon sehr erwachsen und kennt sich fachlich auch gut aus. Um ihr großes Anliegen mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, schreckt sie auch nicht davor zurück soziale Normen zu sprengen. Sie scheint sehr charismatisch zu sein, da sie vor allem in ihrer Altersgruppe viele ermutigen konnte ihrem Beispiel zu folgen.
Thomas Schindlbeck, B12T1
Pilze, Äpfel und Kastanien
Herbstbeginn
Wenn die Bäume immer kahler werden,
die Nacht nach und nach schneller einbricht
und man draußen den kalten Wind spürt,
hat der Herbst begonnen.
Farben tanzen groß munter heiter Abschied
im frühen Schein, welch sich zu Wasser bricht.
Durch luftig Wellen reitend sind sie getragen,
auf der geflügelt Lagen in Höhen und Weiten.
Welch ein Bett, dass ihnen die Vögel im Wind ausbreiten.
Und mit ihren Stimmen sie in den Abend singen.
Wo sie ruhig und glücklich, sich auf den Boden gleiten lassen.
Dem Tag einen Abschiedskuss gebend,
und der Nacht noch ein Lächeln schenken.
Die Sonne scheint,
es ist warm,
die Blätter grün,
trotz Herbstbeginns,
ist es Sommer.
Herbst
Die Farben verändern sich
Wälder scheinen zu erleuchten
Äpfel färben sich allmählich rot
Die wärmende Sonne wird schwächer
Der Sommer neigt sich dem Ende zu
Kalt ist der Wind.
Der Nebel weit und fein.
Der Wald blüht in allen Farben.
Wo die Tiere noch nach dem letzten Mahl jagen.
Herbstgedicht
Schleichend geh ich durch den laubgrünen Wald, unter meinen Schuhen die Blätter knirschend.
Durch die hohen Bäume die goldenen Strahlen der warmen Abendsonne scheinend.
In meiner Nase der faule Duft von braunen Pilzen und Äpfeln und Kastanien.
Blinzelnd schau ich gen Himmel, in meinen Ohren der Gesang des Zwitscherns.
Früher frischer Wind weht durch die Äste, lässt die Blätter auf das Moos fallen.
Herbstgedichte der Klasse F13S2
zusammengestellt von Alice Spreitzer
Corona-Lockdown
Die Schule schließt, das war uns klar –
denn Corona war auf einmal da.
Corona trag uns wie eine Welle,
doch Söder reagierte auf die Schnelle.
Tausend Leute arbeitslos,
die Sorge, die war ziemlich groß.
Ihr dürft niemanden besuchen und gar nicht raus,
meinten die Ärzte und auch das Repräsentantenhaus
Doch wir gaben nicht auf, wir befolgten die Hygieneregeln immer weiter und weiter,
Corona blieb dann am Ende nur zweiter.
Aus China kam der Virus her,
die Infizierten wurden immer mehr.
Dass die Schule schließt war gar nicht gut,
doch dennoch bewiesen wir alle Mut.
Corona erschütterte die ganze Welt,
dann merkten wir: nicht Spider Man, sondern Corona war unser „Held“.
Von morgens bis abends nur Netflix Serien –
klar, was hätten wir machen sollen in den „Corona-Ferien“?
Die Lehrer schickten Übungen, am Morgen schon 5 da.
Ach du meine Güte, das war nicht wunderbar.
Ohne Schule wars ganz cool – wir hatten oft frei,
doch dann wars klar: Wir wollen die Schule wieder herbei.
von Alice, Eddi, Lukas und Timo (FVK 1)
Fallen Leaves – Herbstimpressionen
Foto-Challenge: Im Herbst 2019
Mottowoche: Flower Power
Morgen: Love and peace and happieness!
Mottowoche: Bad taste
Morgen mal ausgeprägte Geschmacksverwirrung!
Mottowoche: Spießer
Lass den Spießer in dir raus!
Die Zeit lebt
Ein Herz aus Eisen
zusammengesetzt aus tausend Kreisen,
die, mit Zähnen bestückt,
unermüdlich vorwärts rückt.
Tick Tack, Tick Tack,
dreht der Zeiger seine Runden,
und zählt dabei Sekunden,
Tick Tack, Tick Tack
und das Herz macht Klack.
L. G.