Spitzensportler der Schule – Teil 3

Spitzensportler der Schule – Teil 3

Und zum Schluss ein Schüler, der eigentlich die FOS bereits letztes Jahr abgeschlossen hat, den ich hier aber unbedingt noch erwähnen will.

 

Name: Dominik Santl
Alter: 18 Jahre
Klasse: ehemalige F12W8
Sportart: Kick-/Thaiboxen
Verein: Galaxy Gym Regensburg
Trainingsdauer: 10 Stunden pro Woche

Reporterin: Hallo Dominik. Du machst Kick- und Thaiboxen, was ziemlich beliebte Kampfsportarten in Deutschland sind. Wie bist du persönlich dazu gekommen?

Dominik: Ich habe erst 7 Jahre lang Fußball gespielt, dann hat mich mein Dad zum Kung Fu geschickt. Weil ich da aber auf keine Wettkämpfe gehen konnte, habe ich dann nach 2 Jahren zum Kickboxen gewechselt und jetzt mach ich seit 4 Jahren Thaiboxen.

Reporterin: Damit hast du ja schon einige Sportarten durch. Du hast gesagt, du hast zum Kickboxen und später zum Thaiboxen gewechselt, damit du auf Wettkämpfe gehen kannst. Wie erfolgreich warst du? Bist du bis jetzt schon im Wettbewerbsbereich?

Dominik: Ich war bereits Bayerischer Meister, Süddeutscher Meister bei den Junioren und Erwachsenen, 6-facher Deutscher-Meister (dreimal bei den Junioren und dreimal bei den Erwachsenen), Europacup-Sieger und zweimal Weltmeister bei den Junioren. Seit letztem April trainiere ich jetzt im Profibereich.

Reporterin: Man kann also sagen, du bist bereits jetzt schon international bekannt in deiner Branche. Aber je größer der Erfolg, umso härter muss doch auch das Training sein? Hast du irgendwelche Einschränkungen, z.B. im Bereich Ernährung, an die du dich besonders halten musst?

Dominik: Neeein, ich kann zum Glück essen, was ich will. Rauchen tue ich sowieso nicht und trinken auch nur, wenn kein Kampf ist oder wenn ich einen gewonnen habe, weil dann muss es natürlich gefeiert werden!

Reporterin: Das glaub ich dir sofort. Aber zurück zur Schule: Würdest du sagen, du hattest viel Stress damals, um den Sport und deinen Abschluss unter einen Hut zubekommen?

Dominik: Ja, brutal. Abitur, jeden Tag Training für den Profikampf, der in München war und noch der Führerschein dazu. Alles gleichzeitig war selten leicht zu regeln.

Reporterin: Wie hast du das alles geschafft? Hattest du irgendeine Strategie?

Dominik: Ja, nie zweifeln und immer daran glauben, dass man das schon schaffen kann.

Reporterin: Und wie es aussieht, hat ja alles geklappt. Jetzt hast du deinen Abschluss und vielleicht ja auch endlich wieder mehr Zeit für Sport und Freizeit. Aber wo willst du noch hin? Was ist dein Ziel, das du mit deinem Sport noch erreichen willst?

Dominik: Mein Ziel ist es im Profibereich ganz hoch zu kommen, bei größeren Veranstaltungen, wie z.B. Glory teilzunehmen und den Weltmeistertitel in diesem Bereich zu holen.

Reporterin: Ein ehrgeiziges Ziel, aber wie wir sehen, hast du dafür schon jetzt die besten Voraussetzungen. Viel Glück weiterhin und danke, dass du Zeit für das Interview hattest.

 

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