Tschick

Tschick

  Bild By Sarah

Maik Klingenberg hat es nicht wirklich leicht im Leben: Mutter mal wieder in der Entzugsklinik aufgrund von Alkohol und der Vater auf Geschäftsreise mit seiner jungen „Sekretärin“. Maik ist ein Außenseiter auf seiner Schule, hat keine Freunde und ist unwiderruflich in ein Mädchen namens Tatjana, die ihn wie Luft behandelt, verliebt. Eines Tages kommt Andrej Tschichatschow in seine Klasse. Der „Assi“ hat es von einer Förderschule auf dieses Gymnasium geschafft, schläft allerdings nur im Unterricht und hat oft eine Alkoholfahne. Als wäre das nicht genug, lässt er Maik nicht mehr in Ruhe. Will mit ihm in seinem Pool schwimmen gehen und sich mit ihm anfreunden. Maik ist stur, aber mit Hilfe eines geknackten Ladas schafft Andrej, auch „Tschick“ genannt, es ihn dazu zu überreden, eine kleine Spritztour damit zu machen. Und zwar den ganzen Weg in die Walachei! Unterwegs gabeln sie noch Isa auf. Welche Abenteuer erwarten sie noch? Werden sie es überhaupt mit einem geklauten Lada annähernd zu ihrem Wunschziel schaffen?

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das Buch zweimal lesen musste. Es hätte in meiner Realschulabschlussprüfung im Fach Deutsch dran kommen können.
Zugegebenermaßen muss ich gestehen, dass ich schon schlechtere Bücher gelesen habe, aber das hat mir gar nicht gefallen.
Ja, es ist sehr modern und soll vor allem Jugendliche ansprechen, doch ich fand es einfach nur langweilig. Es wurde nur über die Gedanken von Maik geschrieben und wie schlecht er Auto fährt. Die Umgebung ist kaum beschrieben und Spannung gibt es nur ein- bis zweimal in der gesamten Lektüre.
In dem Buch sollen die beiden ihre Probleme doch durch eine Reise vergessen, aber mir kommt es so vor, als würde das einen bitteren Beigeschmack erhalten. Das einzige, was Maik eine Zeitlang vergessen kann, ist Tatjana. Sonst nichts.
Meiner Meinung nach war es eine Zeitverschwendung das Buch (zweimal) zu lesen. Mir ist bewusst, dass es anderen womöglich sehr gut gefällt und das ist in Ordnung, denn jeder darf seine Meinung in Wort und Schrift preisgeben. Aber ich würde es mir nicht noch ein einziges Mal durch lesen, tut mir leid für euch Fans von Tschick! Da werden wir uns wirklich nicht im geringsten einig.

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