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Author: Herr Hack

Unternehmensportrait: Schluss mit Papier – jetzt wird’s digital.

Unternehmensportrait: Schluss mit Papier – jetzt wird’s digital.

Prozessdigitalisierung zwischen Steuerberater und Mandant

Schon das Wort Steuern lässt bei manchen einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Viele versuchen ihre Steuern im Blick zu behalten, doch dies kann schlaflose Nächte, Haufen Papierberge und Kopfschmerzen verursachen. Es gibt zwar Steuerberater, die dir deine Arbeit abnehmen – doch da stellt sich die Frage: Wie aufwändig ist der ständige Austausch zwischen Steuerberater und Mandant eigentlich wirklich? Das ständige Telefonieren und das Verschicken der aktuellen Kassenbelege, Eingangs- und Ausgangsrechnungen und Bankkontoauszüge, dafür hat doch keiner mehr Zeit.1Wäre es nicht praktischer eine digitale Übersicht über die Sache zu haben?

Genau dies ermöglicht die Devatax GmbH, die ihren Sitz in Freising bei München hat. Das Unternehmen wurde im Jahr 2014 gegründet und spezialisiert sich seitdem auf die papierlose Kommunikation und vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen Steuerberatern und Mandanten.2Wir digitalisieren Geschäftsprozesse für kleine und mittelständische Unternehmen, das heißt der gesamte Datentransfer zwischen Steuerberater und Mandant, das ist unser Hauptfokus“, so der Geschäftsleiter Marco Bogendörfer.3 Dabei spielt com.pass, das Produkt, eine wichtige Rolle. Com.pass besteht aus drei wichtigen Bestandteilen – den Geschäftsbüchern, dem Dokumentenmanagement und den Smart Tickets. Diese können separat von den Zielgruppen genutzt werden. Mit ihrer Hilfe, können Steuerberater leichter auf die Daten der Mandanten zugreifen und umgekehrt.4 Das Besondere an dieser Dienstleistung ist, dass das Unternehmen in den Fokus gestellt wird und der Mandant selber entscheiden kann, wer Zugriff auf seine Daten hat.5 Bogendörfer betont den Unterschied zu den Wettbewerbern, da Devatex keine Deklaration mache. Die GmbH führt keine Buchhaltungssoftware, dies übernehmen nach wie vor die etablierten Unternehmen. Bei Devatax geht es nur um die Datenerfassung und den Datenaustausch und anschließend um die Archivierung dieser Daten. Ein anderer wichtiger Punkt ist die Benutzerfreundlichkeit, denn anders als beim Unternehmen Online, das eine stagnierende Nutzerzahl von ca. 60 000 Nutzern von 4 Millionen Möglichen hat, braucht man laut Bogendörfer keine Vorkenntnisse, um das Programm bedienen zu können. Um seine Belege austauschen zu können, muss man jetzt kein kompliziertes Tool verwenden oder sich extra schulen lassen, mit dem Programm der Devatax geht es ganz leicht. Auch bei einer Neuanstellung funktioniert es schnell und einfach. Der neue Mitarbeiter bekommt die Daten per E-Mail zu geschickt, füllt diese aus und schickt sie an das Unternehmern zurück. Dabei werden die Daten erfasst und man erhält einen fertigen Arbeitsvertrag. Außerdem besitzt die Software Validierungen, also sogenannte Prüffunktionen. Diese prüfen beispielsweise das Einhalten des Mindestlohnes im Arbeitsvertrag. 6

Die Devatax GmbH ist derzeit mit einer Betaversion auf dem Markt und hat schon 20 Steuerberater und weitere 50 Unternehmen, die diese testen. „Dadurch sammeln wir Erfahrungen dazu, wo es eben noch weiter verbessert werden muss. Das Wichtigste für die Firma wird sein, dass wir weitere Gesellschafter und Investoren mit unserer Lösung begeistern“, prognostiziert Bogendörfer.Trotz der noch andauernden Testphase schaut Herr Bogendörfer voller Optimismus in die zukünftige Entwicklung von Devatax, denn schon bald hat Papier keinen Wert mehr im Büro. 7

von Elina Shapovalov

1Vgl. weigertfischer.de
2Vgl. devatax.de
3Vgl. Interview Frage 1

4 Vgl. gruenderszene.de
5Vgl. Interview
6Vgl. Interview Marco Bogendörfer
7Vgl. Interview Frage 10

Unternehmensportrait: InterNetX GmbH & .BAYERN

Unternehmensportrait: InterNetX GmbH & .BAYERN

Wir leben in einem Zeitalter, das durch den technischen Fortschritt und das Internet dominiert wird, aber was steckt denn eigentlich dahinter? Wer ist dafür zuständig, dass wir täglich auf unsere Lieblingswebseiten zugreifen können und das so schnell und einfach wie möglich und ohne größeren Aufwand? Oder wer ermöglicht uns, unsere eigenen Webadressen zu erstellen und erleichtert uns somit unseren Internetauftritt?

Zu diesen Anbietern gehört das international agierende Regensburger Unternehmen InterNetX, das Internet-Adressen, Speicherplatz und Netzanbindungen zur Verfügung stellt und so Existenzen im Internet einrichtet. InterNetX ist laut eigenen Angaben globaler Marktführer im Bereich Internet-Sicherheit und gehört zu den größten TLD-Anbietern weltweilt.1Mit mehr als 3,8 Millionen verwalteten Domains, 3.000 gehosteten Servern und über 20.000 verwalteten SSL-Zertifikaten zählen wir zu den Top-Anbietern im Bereich Domain-Produkte und Hosting-Lösungen“, berichtet die Communication Managerin Alexandra Stöckl.2 InterNetX handelt für Unternehmen als technischer und strategischer Partner im Hintergrund rund um den Globus. Zu ihren Kunden zählen unter anderen Universal Music, AutoScout24 und Jimdo. 2

Dies wird unterlegt durch die starke Präsenz auf dem Markt, denn Regensburg wurde bereits mehrfach als diejenige deutsche Stadt mit den meisten .DE-Domains pro Kopf ausgezeichnet.3 InterNetX bietet an, komplizierte Prozesse als einfache und benutzerfreundliche Software-Lösungen umzusetzen. Dazu gehört die Möglichkeit mehr als 900 verschiedene Domain-Endungen über das von dem Unternehmen selbst entwickelten Domain-Management-Software AutoDNS zu registrieren. 4

Unter diesen 900 verschiedenen Domain-Endungen, kann man seit 2014 auch die Domain .BAYERN registrieren lassen, diese liegt auf dem zweiten Platz der populärsten neuen Domain-Endungen in Deutschland, mit einem Anteil von 5,20%.5 Es stärkt nicht nur die Verbindung zur eigenen Heimat und einer dynamischen Gemeinschaft im Internet oder vereinfacht das Finden der Webseiten im Netz, sondern es hilft den Internetnutzern, Infos und Angebote für Bayern oder direkt aus Bayern leichter zu finden.6 Mittlerweile, nach knapp über zwei Jahren, sind viele Kunden davon überzeugt, denn es verwenden über 30.000 Großunternehmen, kleinere Betriebe, Privatpersonen, Vereine, Start-Ups oder staatliche und kommunale Webseiten diese regionale Endung. Aber zu den größten Nutzern gehört definitiv der FC Bayern München, der eine eigene bayerische Version seiner Homepage mit der .BAYERN-Endung online gestellt hat. Auf dieser Seite können die treusten Bayern-Fans die Resultate stets in echtem Bayerisch nachlesen. 7

Aber auch das bayerische Finanzministerium und die Brauerei Erdinger haben sich dazu entschlossen, die bayerische Top-Level-Domain zu benutzten.8 Stöckl betont: „Außerdem sind wir, obwohl wir international tätig sind, sehr stark lokal verbunden.“ Denn InterNetX verwaltet nun mehr als 10.000 Domains mit der regionalen Endung, was ein Drittel der Marktanteile ausmacht.4

Im Großen und Ganzen gehört InterNetX also zu den Akteuren, die hinter unserer täglichen Unterhaltung im Internet stecken und dafür sorgen, dass alles so funktioniert wie wir es gewohnt sind: „Unser Ziel ist es stets, den Kundenbedürfnissen entsprechende Lösungen anzubieten. Dazu gehen wir gerne innovative und unkonventionelle Wege. Auch unser Produktportfolio bauen wir kontinuierlich aus.“ so die Communications Managerin. 4

Auf die Frage wie es in der Zukunft mit InterNetX aussehen wird, antwortet Stöckl: „Aufgrund der sehr guten Auftragslage wächst auch die Zahl unserer Mitarbeiter – sogar so stark, dass wir noch in diesem Jahr in neue Räumlichkeiten in Regensburg umziehen werden.4

von Julia Smirnov

1 Vgl. InternetX Website: https://www.internetx.com/internetx/pressemitteilung/encryption-everywhere-internetx-und-symantec-streben-flaechendeckende-verschluesselung-bis-2018-an/ (08.02.2017)
2 Vgl. Interview mit Dr. Alexandra Stöckl (17.01.2017)
3 Vgl. Presseanzeiger: http://www.presseanzeiger.de/pm/Regensburg-ist-erneut-Domain-Hauptstadt-278435 (08.02.2017)
4 Vgl. Interview mit Dr. Alexandra Stöckl (17.01.2017)
5 Vgl. Blog.united-domains http://blog.united-domains.de/2016/12/registrierungsstatistiken-jahresruckblick-2016/ (25.02.2017)
6 Vgl. Nic.bayern http://nic.bayern/bayern/warum-bayern/ (25.02.2017)
7 Vgl. Donaukurier http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Ingolstadt-Mit-Bayern-ins-Netz;art155371,3146019 (25.02.2017)
8 Vgl. Stadtzeitung http://www.stadtzeitung.de/augsburg-city/lokales/bayern-top-level-domain-mit-regionalbezug-d4269.html (27.02.2017)

Hiphop gegen Rassismus

Hiphop gegen Rassismus


Die Demograffics machen Mut

Am zehnjährigen Jubiläum der BO Regensburg als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ werden die Regensburger Hiphopper der Demograffics auftreten. Unterstützt werden sie dabei von dem „Refugee Rap Squad“, einer Gruppe aus einem Iraker, einem Senegalesen und zwei Afghanen, die durch Workshops mit den Demograffics zum Rappen gefunden haben. Die Party steigt am 25. April ab 12.45 Uhr im Anschluss an den Projekttag. Save the Date!

Exkursion zu „retex“

Exkursion zu „retex“


Die Fachoberschulklasse F11S6 erfährt die Werkstatt für behinderte Menschen vor Ort

Am 15. Februar 2017 besuchte die Klasse F11S6 mit der Lehrkraft Herr Jobst im Rahmen des FPA-Unterrichts die Werkstatt „retex“, um an einer Führung durch die Werkstatt teilzunehmen. Nett wurden wir von einer Angestellten der Einrichtung empfangen. Heidi Müller stellte sich vor. Sie ist Diplom-Sozialpädagogin und ist seit mehreren Jahren in der Werkstatt tätig. „Retex – Regensburger Initiative zur Schaffung von Arbeitsplätzen für psychisch kranke und behinderte Menschen e.V.“ – das ist der offizielle Name des Vereins, so Heidi Müller.

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Was ist eigentlich Tintenklexx?

Was ist eigentlich Tintenklexx?

Tintenklexx ist eine digitale Schülerzeitung. Hier können sich alle Schülerinnen und Schüler der BOS Regensburg beteiligen, indem sie Filme, Fotos und gemalte Bilder sowie Texte aller Art an die Redaktion info@tintenklexx.com schicken. Die Themen müssen dabei nicht in unmittelbar schulischem Zusammenhang stehen. Berichte über Konzerte oder Besprechungen von Theatervorstellungen finden ihren Platz ebenso wie Ereignisse aus dem Schulalltag. Die besonderen Interessen eines jeden können in Form von Beiträgen veröffentlicht werden. Quellen, vor allem auch Fotos, müssen aber frei von Copyright sein. Am besten sind selbst erstellte Bilder.

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Kritik der Lesung von Anja Utler

Kritik der Lesung von Anja Utler


Die Regensburger Autorin Anja Utler las für die 13. Klassen.

Essay über die Flüchtlingskrise 2015

Schüler und Kunst, das sind für viele Lehrer absolute Gegensätze. Trotzdem werden immer wieder Versuche unternommen, diese beiden Pole einander anzunähern. Beispielsweise durch Lesungen von Autoren. So durften, bei manchen aber auch mussten, die Schülerinnen und Schüler der 13. Klassen an einer Lyriklesung teilnehmen. Für uns kam die Autorin Anja Utler, welche selbst ebenfalls in Regensburg aufwuchs und studierte, an die Schule. Mit im Gepäck hatte sie zwei ihrer Texte, welche sie in einem leider viel zu großen Raum mit viel zu vielen Menschen präsentierte. Zuvor jedoch musste Ordnung in das Tische- und Stühlechaos gebracht werden, bei dessen Lösung sich selbst die Lehrer bis zum Schluss uneinig waren. Nachdem jedoch alle Tische auf den Flur verfrachtet worden waren, begann Anja Utler, mit dem Mikrofon in der Hand, ihren Essay über die Flüchtlingskrise 2015 vorzutragen. Hierbei handelt es sich um einen nicht publizierten Aufsatz, welcher nur in ihrem Buch enthalten ist.

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