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Author: Herr Hack

Die Theater AG lädt ein: Mindgames – Unforgivable Madness

Die Theater AG lädt ein: Mindgames – Unforgivable Madness

Der Psychiater Dr. Johann von Sinnen stellt während einer Gruppentherapie- Sitzung seinen acht Patientinnen und Patienten seine neue Praktikantin Veronica vor, die bei den psychisch Kranken unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Für die 10jährige Nicky ist sie ein idealer Mutterersatz, für deren Vater und andere männliche Teilnehmer eine begehrte Geliebte, während die übrigen Frauen in der Runde zurückhaltend bis eifersüchtig reagieren. Das Publikum wird nun Zeuge, wie sich von Sitzung zu Sitzung die Patientengruppe aus zunächst unerklärlichen Gründen minimiert. Aber keine Angst, am Ende findet alles seine Aufklärung.

Wir spielen am 19. und 20. April 2018 jeweils um 20:00 Uhr und der Eintritt ist wie immer frei.

Abstimmung: Wie findet ihr die neue Bibliothek?

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Wie ich mit Depression lebe

Wie ich mit Depression lebe

Artikel von: Max Mustermann

Wie alles begann…

Ich sitze in einem sterilen Raum bei einem Psychologen. Ein Schreibtisch, eine Topfpflanze und Stühle. Auf den Stühlen sitzen ein Psychologe, meine Eltern und ich. Meine Mutter drückt meine Hand. Wir sind geschockt. Ich habe soeben die Diagnose bekommen für die Krankheit, die ich über Jahre hinweg bekämpft habe, ohne, dass ich je von ihr gewusst hätte. Endlich hat mein innerer Kampf einen Namen: Depressionen.

„Psychisch krank zu sein ist so schlimm
wie physisch krank zu sein,
nur dass niemand dein Leiden sieht“

Geschockt sind wir deshalb, weil ich nicht sonderlich niedergeschlagen, traurig oder depressiv bin. Aber, so erklärt der Psychologe, das sagt gar nichts. Die Anzeichen meiner Depression waren teilweise schockierend offensichtlich und teilweise so subtil, dass niemand sie bemerkt hatte.
Offensichtlich sind die Narben an meinem rechten Unterarm. Auch die Tränen, die verquollenen Augen, wenn ich mich grundlos in den Schlaf geweint habe.
Weniger offensichtlich ist meine ständige Müdigkeit, die fehlende Konzentration, die plötzlich auftretenden Selbsthassausbrüche.
Das Schwierige am Umgang mit der Krankheit ist für mich, dass es nichts ist, was man irgendwie hätte festmachen können. Ich habe keinen Husten oder Fieber. Mein Körper scheint völlig in Ordnung. Und doch ist ein Organ erkrankt: Mein Gehirn. Nur wie konnte das passieren?

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Unternehmensporträt: Tierleasing auf Biobauernhöfen

Unternehmensporträt: Tierleasing auf Biobauernhöfen

Ein Beitrag von Rebecca Höllerer

Das Bewusstsein für Tier und Umwelt steigt. Und das ist auch gut so. Denn die Menschen müssen sich bewusst mit den Ressourcen unserer Erde auseinandersetzen. Trotzdem ist vielen Menschen nur wichtig, dass sie viele Nahrungsmittel für einen sehr niedrigen Preis bekommen. Immer mehr, immer billiger.

Aber wer zahlt letztlich den Preis für billig angebotenes Fleisch? Die Tiere. Denn sie müssen für diese Supermarkt-Angebote leiden. Um sich von dieser Massenfertigung abzugrenzen, setzen viele konventionelle landwirtschaftliche Betriebe auf „Bio“.

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Regensburger Schüler wollen keinen Exit

Regensburger Schüler wollen keinen Exit

Bild1: Gruppenfoto: v.l.n.r.: Klaus Grepmeier, Anna Lengsfeld, Florian Heuberger, Lena Rodenbäck, Luisa Bertsch, Sascha Schneider

 Am EU-Projekttag an der FOS/BOS halten 492 Schüler wenig vom Verlassen der EU.

von Sascha Schneider

Der zweite EU-Projekttag der Beruflichen Oberschule wurde erneut einem kontroversen wirtschaftspolitischen Thema gewidmet. Neben einer fiktiven Europawahl äußerten die Schüler auf einer anonymen Plattform ihre Meinung zu europäischen Themen. Die Ergebnisse präsentierten Luisa Bertsch (F13S1), Florian Heuberger (F12W6), Anna Lengsfeld (F13S2) und Lena Rodenbäck (F12W1).

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Unternehmensportrait: Lohnen sich Online-Spiele für die Entwickler ?

Unternehmensportrait: Lohnen sich Online-Spiele für die Entwickler ?

Jeder hat schon einmal ein Online-Spiel gespielt, doch lohnt es sich überhaupt für die Entwickler?

Anscheinend schon, denn die Nutzer haben 2011 in Deutschland über 2 Milliarden Euro für Online-Games ausgegeben. Manche mag es verwundern, dass es circa 23 Millionen Spieler in Deutschland gibt, für Anbieter ist das kein Nischenmarkt mehr.1

Ein etablierter Anbieter für Online-Spiele ist die Cipsoft GmbH, die 2011 von vier Personen gegründet wurde. Schon zwei Jahre nach der Gründung erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 816.000 Euro. –Weitere zwei Jahre später jedoch erzielte die Cipsoft GmbH Erlöse von 9,441 Millionen Euro mit 84 Mitarbeitern. Der größte Erfolg der Softwareschmiede ist das Online-Spiel Tibia, dieses in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt Spieler gegen andere Spieler oder gegen computergesteuerte Charaktere kämpfen lässt. Man kann es sogar kostenlos spielen. Wie erwirtschaftet die Cipsoft GmbH trotzdem einen Gewinn? Ihre Haupteinnahmequelle ist der Verkauf von Premium Accounts, mit denen man Zutritt zu Premium-Bereichen erhält, sowie neue Zaubersprüche benutzen und sich in verschiedene Städte teleportieren kann.2

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Unternehmensportrait: Durch Nachhaltigkeit erfolgreich – Danzer AG

Unternehmensportrait: Durch Nachhaltigkeit erfolgreich – Danzer AG

„Nachhaltigkeit ist heute zu einem Modebegriff in vielen Industriezweigen geworden.“1 – eine Aussage von Gerold Hasel, Head of Global Human Resources der Danzer AG, einem typischem Hidden Champion, bei denen „Nachhaltigkeit“ ein wichtiges Unternehmensziel darstellt.Hidden Champions sind Unternehmen, die man normalerweise nicht kennt, die aber in ihren jeweiligen Branchen oft sogar Weltmarktführer sind. Meistens handelt es sich um Familienunternehmen, denen es gelingt, sich über mehrere Generationen immer wieder durch kreative Innovationen vom Wettbewerb abzuheben.

Die Danzer Gruppe in Dornbirn im Vorarlberger Rheintal weist alle diese Merkmale eines Hidden Champion auf. Das Unternehmen wird in der dritten Generation von Hans-Joachim Danzer geleitet und ist mit 232 Mio. EUR Weltmarktführer in der Furnierherstellung. Weltweit werden 2.500 Mitarbeiter beschäftigt.

Mit seinen Furnierprodukten bedient das Unternehmen unterschiedlichste Kundensegmente von Großunternehmen bis zu Möbeldesignern. Aus dem nachhaltigen Naturprodukt Holz schafft Danzer innovative Produkte für verschiedene Branchen.“Unser Produkt ist nur dann schön, wenn wir dabei die Natur erhalten“2, ist einer der vielen wichtigen Grundsätze der Danzer AG, welche stets ein Auge auf die Natur richtet. Das Unternehmen verarbeitet einen wesentlichen Teil des nachhaltigen Holzes aus den eigenen Wäldern, die über den ganzen Globus verstreut sind.

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„Urteil ohne Vorurteil“

„Urteil ohne Vorurteil“

Wir, die Schüler aus der F11S1, haben uns, getreu unserem Schulmotto „Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus“, dazu entschlossen, einen Film über die derzeitige Situation von Flüchtlingen zu drehen.

Hierzu interviewten wir einen Asylanten im Kirchenasyl in seiner Unterkunft in Regensburg. Er verdeutlichte uns, wie schwer und grausam seine Flucht von Eritrea nach Bayern war. Fast zwei Stunden erzählte er uns sehr detailliert, was er alles auf seiner Reise erleben musste. Man konnte ihm deutlich ansehen, wie sehr ihn sein Entkommen aus der Diktatur noch belastete, da er nicht nur sein komplettes Hab und Gut, sondern auch seine Familie und Freunde hinter sich ließ und  sich alleine auf einen gefährlichen Weg nach Europa einstellen musste.

Während sich die eine Hälfte mit dem Flüchtlingsinterview beschäftigte, hat die andere Hälfte der Klasse Passanten in der Stadt zum Thema Flüchtlingspolitik befragt. Diese haben dann erzählt, ob sie schon in Kontakt mit Asylanten getreten sind, ob sie welche in ihrem engeren Umkreis haben, was sie von Merkels Politik halten und was man daran ändern könnte. Die daraus entstandenen Antworten wurden dann kurz zusammengefasst und am Ende an das Interview des Eritreiers angehängt.

Mit mehreren Animationen und einer deutschen Übersetzung, wurde der 10-minütige Kurzfilm zusammengeschnitten und fertig gestaltet.

Das Projekt insgesamt ging über mehrere Wochen und kostete viel Mühe und Aufwand, dennoch machte es uns großen Spaß uns für dieses Thema zu engagieren und anderen Menschen die Hintergründe der Flucht aus Kriegsländern und deren Leben zu verdeutlichen, um gewisse Vorurteile aus der Welt zu schaffen.

Ein Bericht von Nicole Baschinski, Nina Piecha, Andrea Lisowski, Nina Rothmüller, Markus Kern

Unternehmensportrait: Schluss mit Papier – jetzt wird’s digital.

Unternehmensportrait: Schluss mit Papier – jetzt wird’s digital.

Prozessdigitalisierung zwischen Steuerberater und Mandant

Schon das Wort Steuern lässt bei manchen einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Viele versuchen ihre Steuern im Blick zu behalten, doch dies kann schlaflose Nächte, Haufen Papierberge und Kopfschmerzen verursachen. Es gibt zwar Steuerberater, die dir deine Arbeit abnehmen – doch da stellt sich die Frage: Wie aufwändig ist der ständige Austausch zwischen Steuerberater und Mandant eigentlich wirklich? Das ständige Telefonieren und das Verschicken der aktuellen Kassenbelege, Eingangs- und Ausgangsrechnungen und Bankkontoauszüge, dafür hat doch keiner mehr Zeit.1Wäre es nicht praktischer eine digitale Übersicht über die Sache zu haben?

Genau dies ermöglicht die Devatax GmbH, die ihren Sitz in Freising bei München hat. Das Unternehmen wurde im Jahr 2014 gegründet und spezialisiert sich seitdem auf die papierlose Kommunikation und vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen Steuerberatern und Mandanten.2Wir digitalisieren Geschäftsprozesse für kleine und mittelständische Unternehmen, das heißt der gesamte Datentransfer zwischen Steuerberater und Mandant, das ist unser Hauptfokus“, so der Geschäftsleiter Marco Bogendörfer.3 Dabei spielt com.pass, das Produkt, eine wichtige Rolle. Com.pass besteht aus drei wichtigen Bestandteilen – den Geschäftsbüchern, dem Dokumentenmanagement und den Smart Tickets. Diese können separat von den Zielgruppen genutzt werden. Mit ihrer Hilfe, können Steuerberater leichter auf die Daten der Mandanten zugreifen und umgekehrt.4 Das Besondere an dieser Dienstleistung ist, dass das Unternehmen in den Fokus gestellt wird und der Mandant selber entscheiden kann, wer Zugriff auf seine Daten hat.5 Bogendörfer betont den Unterschied zu den Wettbewerbern, da Devatex keine Deklaration mache. Die GmbH führt keine Buchhaltungssoftware, dies übernehmen nach wie vor die etablierten Unternehmen. Bei Devatax geht es nur um die Datenerfassung und den Datenaustausch und anschließend um die Archivierung dieser Daten. Ein anderer wichtiger Punkt ist die Benutzerfreundlichkeit, denn anders als beim Unternehmen Online, das eine stagnierende Nutzerzahl von ca. 60 000 Nutzern von 4 Millionen Möglichen hat, braucht man laut Bogendörfer keine Vorkenntnisse, um das Programm bedienen zu können. Um seine Belege austauschen zu können, muss man jetzt kein kompliziertes Tool verwenden oder sich extra schulen lassen, mit dem Programm der Devatax geht es ganz leicht. Auch bei einer Neuanstellung funktioniert es schnell und einfach. Der neue Mitarbeiter bekommt die Daten per E-Mail zu geschickt, füllt diese aus und schickt sie an das Unternehmern zurück. Dabei werden die Daten erfasst und man erhält einen fertigen Arbeitsvertrag. Außerdem besitzt die Software Validierungen, also sogenannte Prüffunktionen. Diese prüfen beispielsweise das Einhalten des Mindestlohnes im Arbeitsvertrag. 6

Die Devatax GmbH ist derzeit mit einer Betaversion auf dem Markt und hat schon 20 Steuerberater und weitere 50 Unternehmen, die diese testen. „Dadurch sammeln wir Erfahrungen dazu, wo es eben noch weiter verbessert werden muss. Das Wichtigste für die Firma wird sein, dass wir weitere Gesellschafter und Investoren mit unserer Lösung begeistern“, prognostiziert Bogendörfer.Trotz der noch andauernden Testphase schaut Herr Bogendörfer voller Optimismus in die zukünftige Entwicklung von Devatax, denn schon bald hat Papier keinen Wert mehr im Büro. 7

von Elina Shapovalov

1Vgl. weigertfischer.de
2Vgl. devatax.de
3Vgl. Interview Frage 1

4 Vgl. gruenderszene.de
5Vgl. Interview
6Vgl. Interview Marco Bogendörfer
7Vgl. Interview Frage 10