Durchbrochene Stille
Stille in der Aula:
einsam und verlassen
Schritte.
Turnschuhe quietschen auf dem Boden
Stille.
Wind flüstert in die Halle.
kalt und leer
Einsamkeit.
Johanna Kathrin Brandl
Stille in der Aula:
einsam und verlassen
Schritte.
Turnschuhe quietschen auf dem Boden
Stille.
Wind flüstert in die Halle.
kalt und leer
Einsamkeit.
Johanna Kathrin Brandl
Ein Herz aus Eisen
zusammengesetzt aus tausend Kreisen,
die, mit Zähnen bestückt,
unermüdlich vorwärts rückt.
Tick Tack, Tick Tack,
dreht der Zeiger seine Runden,
und zählt dabei Sekunden,
Tick Tack, Tick Tack
und das Herz macht Klack.
L. G.
Langsam öffnet sich das Samenkorn,
schon ertönt des Lebens Horn.
Wächst behutsam die ersten Stunden,
schon will die kleine Blume eine Welt erkunden. …
Nun sitze ich wieder in meiner Kammer,
kalt ist der Herbst und doch ich nicht jammer.
Durch das Fenster pfeift der Atem des Windes,
die letzte Kerze verglüht, nun sehe ich wie etwas Blindes. …
Mit dir ist es, wie in einem Traum.
Es fühlt sich alles so neu an,
was ich dachte, schon zu kennen.
Jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde sehe ich nur dich.
Deine Augen strahlen, dein Lächeln wird breit
Und es gibt niemanden mehr außer uns.
Die Welt ist ein anderer Ort geworden,
und das nur durch einen einzigen Menschen.
Dieses Gefühl darf nicht aufhören,
und dafür darfst du nicht gehen.
Niemals hätte ich gedacht, so fühlen zu können.
Niemals hätte ich mich so verloren.
Aber jetzt bist DU der Grund dafür.
Ich will raus hier,
einfach nur zu dir.
Der Nebel hängt am Boden,
meine Gedanken und Gefühle sind nicht erlogen.
Schau ich in deine Augen,
kann ich mein Glück kaum glauben.
Du sagst, du hast nur Augen für mich,
und weißt du was? Du bist mein Licht.
Ich will in deinen Armen liegen,
denn bei dir muss ich mich nicht verbiegen.
Bei dir kann ich frei sein,
Ich bin auf ewig dein.
Gedicht by Sarah Solleder