In der Kammer

In der Kammer

Ein Gedicht für Liebende im Herbst

In der Kammer

Nun sitze ich wieder in meiner Kammer,
kalt ist der Herbst und doch ich nicht jammer.

Durch das Fenster pfeift der Atem des Windes,
die letzte Kerze verglüht, nun sehe ich wie etwas Blindes.

Schnell ist ein Zündholz wieder an,
schon zieht die Flamme mich in ihren Bann.

Im Licht der Kerzen ich dir schreib,
alles schläft, doch wach ich noch bleib.

Mit Feder, Tinte und Papier,
schreib ich nieder, meine Liebe zu dir.

Mein Herz ist auf ewig dein.
In deiner Abwesenheit ich nur wein.

Lass mich sein wie eine Taube,
fliegen über Wald, Berg und Aue.

Bald kehr ich zu dir zurück,
auf das sich erfülle unser Glück.

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