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Author: Lena

Eine Frage der Akzeptanz – LGBT

Eine Frage der Akzeptanz – LGBT

Es gibt viele verschiedene Schätzungen über den Prozentsatz von LGBT- Mitgliedern weltweit. Dennoch ist ganz klar, dass es sich um eine Minderheit handelt. Leider pflegt ein großer Teil der Gesellschaft die Angewohnheit, Minderheiten, seien sie von Rasse, Religion, Sexualität, Verhalten, Aussehen oder Denkweisen her „anders“, zu ignorieren oder schlimmer, zu diskriminieren. Die Ausgrenzung  begann schon früh und ist eine schlechte Angewohnheit, die bis heute Bestand hat. Ob es nun Dunkelhäutige sind, die versklavt werden, Juden, die vergast werden oder Homosexuelle, die diskriminiert werden.

Jedoch hat sich die soziale Frage im Laufe der Jahre stark geändert. Und im 21. Jahrhundert ist es nun keine Sünde mehr, eine andere Sexualität zu haben. Die Gemeinschaft ist allgemein akzeptabler geworden und viel mehr Menschen trauen sich jetzt, sich offen zu outen. Auch gibt es viel mehr Möglichkeiten für die sogenannte LGTB Gemeinde  (L= Lesbisch; G= Gay (Schwul); T= Transsexuell; B= Bisexuell). Auch in Regensburg gibt es Schwulen- und Lesbenbars und -Clubs, Stammtische für LGBT- Mitglieder und Internetforen. (siehe z.B Resi)

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Lernen lernen

Lernen lernen

Projekt für Schüler zur Unterstützung bei der Vorbereitung

„Lernen  lernen“ – Workshops

Am Mittwoch, den 18.01.2017 fanden für alle anwesenden 11. Klassen Workshops zum Thema „Lernen lernen“ statt. Nach dem normalen Unterricht bis zur 5.  Stunde um 12:15 Uhr gab es eine Dreiviertelstunde Mittagspause.
Dabei gab es verschiedene Bereiche, in die man sich eintragen konnte.
Unter anderem konnte man über den Umgang mit Angst, die Konzentration, die Motivation oder auch die Erkennung des Wesentlichen und vielen weitere Vorträge anhören. Teilweise durften die Schüler auch aktiv mitarbeiten und sich z.B. ihren eigenen Tagesplan erarbeiten.
Zuvor sollte jeder Schüler einen Test mit ca. 70 Fragen absolvieren und dabei jede Frage möglichst ehrlich beantworten. Die Ergebnisse erfuhr man umgehend nach dem Test. Anschließend musste sich jeder Schüler für jeweils drei Workshops eintragen.
Hierzu hingen Listen mit den einzelnen Themengebieten in der Aula aus.
Die Vorträge dauerten jeweils:
Von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Von 14:15 Uhr bis 15:15 Uhr und
von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr
mit jeweils einer Viertelstunde Pause zwischen den Workshops.
Der Zweck von „Lernen lernen“ war, den Schülern die Vorbereitung auf anstehende Leistungsnachweise zu erleichtern.
Jeder Workshop hielt etwas anderes für die Teilnehmer bereit und so wurde den meisten auch nicht langweilig. Zum Beispiel in der Gruppe für die Angstkontrolle gab es eine Meditation, die tatsächlich Wirkung zeigte. Manche Schüler waren so tiefenentspannt, dass sie während der Meditation einschliefen und erst zum Ende hin wieder erwachten. Somit kann man wohl sagen, dass die Workshops vielseitig und reich an Informationen waren.

Mädchen sitzt frustrierend vor einem Buch

Freitag

Freitag

Freitags sitzen wir nur hier,
Stunde für Stunde nach alter Manier.
Lehrer kommen und sie gehen,
wollen Köpfe rauchen sehen.

Wir tun zwar so, doch lernen nicht,
Jeder sitzt da mit gelangweiltem Gesicht.
Vielleicht träumen wir,
Sind geistig nicht hier.

Als ob uns Mathe interessiert.
Ich möchte lieber schreien, dass mich das peripher tangiert!
Und nach Mathe und PP ist uns alles schon egal.
Doch jetzt kommt Deutsch und das zweimal.

Und wenn wir uns verlesen tun,
Lassen wir es auf sich beruhen
Eine anstrengende Woche wars schon.
Gegen Schule haben wir eine Aversion.

Und wie ein letzter Funkelstern,
Strahlt das Wochendende, es ist nicht mehr fern!
Nur noch Geschichte und es ist geschafft!
Dieser Gedanke gibt uns neue Kraft.

by Lena Köglmeier (definitiv nicht im Matheunterricht geschrieben!)

Von Fans und Verrückten

Von Fans und Verrückten

Was sind Fans?

Konzert
Konzert

Es gibt sie in sämtlichen Variationen. Manche sind still und heimlich von etwas begeistert, manche erzählen jedem, dass sie diese Band, jenes Buch, dieses Fußballteam oder jenen Schauspieler lieben. Aber was sind Fans eigentlich? Wikipedia sagt zu diesem Thema:

Ein Fan ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen, abstrakten oder sportlichen Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert„.

Vereinfacht gesagt ist jemand ein Fan, wenn er sich für etwas über längere Zeit begeistern kann. Ob dies nun eine Person, ein Buch, ein Film oder ein Spiel ist, spielt dabei keine Rolle.

Im englischsprachigen Raum bezeichnet man eine größere Fangemeinde auch als „Fandom“ welches die Abkürzung von dem Begriff „Fanatic Domain“ ist (Das bedeutet so viel wie Herrschaftsgebiet der Fanatiker). Dieser Begriff klingt negativ behaftet, ist aber im eigentlichen Sinne als Gemeinschaft Gleichgesinnter zu verstehen.

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Der Vogel

Der Vogel

Der Vogel drehte in majestätisch anmutender Eleganz eine weitere Runde im Getümmel aus Wolken und Sonnenlicht. Ein weiteres Mal blitzten seine Federn im goldenen Schein silbern auf und ließen seine Figur anmutig und fast schon überirdisch schön erscheinen. Er schoss hoch in die Luft, schwebte, tanzte am hellen klaren Himmel.

Und dann ging alles ganz schnell. Der Pfeil kam aus dem Nichts und er traf mit grausamer Genauigkeit das kleine, schnell pochende, kindliche Herz des Vogels. Er öffnete den Schnabel zu einem letzten, schrill qualerfüllten Schmerzensschrei. Und fiel dann. Und er fiel, fiel wie in Zeitlupe und dennoch unaufhaltsam Richtung Erde. Ich spürte es peinigend in mir: Den Schock, die Trauer, den Schmerz. Sie waren so real, waren so grausam, waren so unmenschlich. Mein Vogel lag auf der Erde, plötzlich gar nicht mehr so majestätisch, frei und unbändigbar, sondern weich, zerbrechlich und zerstört, gebunden an die Erde, denn seine prächtigen Schwingen würden nie mehr schlagen. Ich wagte es kaum, den zerbrechlichen Körper aufzunehmen, aber als ich es dann tat und die weichen Federn fühlte, da konnte ich es nicht glauben, dass er tot war. Heiße Tränen des Schmerzes strömten über die blutverklebten Federn. Es waren meine heißen Tränen und ich konnte nichts tun um sie zurückzuhalten. Der eisengraue Schaft des Pfeiles ragte zwischen den bunten Federn hervor und bildete einen harten Kontrast, sowie das kalte, Emotionslose das wehrlose Weiche in soerbarmungsloser Kälte bezwang und das Leben meines kleinen Vogels endete. Der Vogel zwitscherte nicht mehr sein kindisch übermütiges Lied.

by Lena Köglmeier